Demographischer Wandel in Südniedersachsen
Geographisches Institut unterstützt Regionalverband im Rahmen eines Modellvorhabens
11.3.2005 - 15.4.2005
Foyer der Zentralbibliothek der SUB Göttingen
Die Komponenten des demographischen Wandels, seine Ausmaße und der planerische Umgang mit seinen Folgen in Südniedersachsen ist Thema einer Ausstellung, die die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, das Geographische Institut der Georg-August-Universität und der Regionalverband Südniedersachsen e. V. präsentieren. Die Ausstellung ist vom 11. März bis zum 15. April 2005 im Foyer der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen zu sehen. Sie wird am Freitag, 11. März 2005, um 14:15 Uhr eröffnet. Dr. Michael Waibel von der Abteilung Sozial- und Kulturgeographie der Georg-August-Universität und Rüdiger Reyhn vom Regionalverband Südniedersachsen werden in die Thematik und das Projekt einführen. Die Veranstaltung findet im großen Seminarraum (1. Obergeschoss) der Bibliothek am Platz der Göttinger Sieben statt.
Südniedersachsen ist eine der am stärksten gealterten Regionen in Deutschland: Die Landkreise Göttingen, Northeim, Holzminden und Osterode sind dem Alterungstrend des Bundesgebietes um rund 15 Jahre voraus. Deshalb nimmt der Regionalverband Südniedersachsen am Modellvorhaben zum Thema „Infrastruktur und demographischer Wandel“ des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung und des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen teil. Er wird dabei wissenschaftlich vom Geographischen Institut der Universität Göttingen unterstützt. Auf Postern stellen die Beteiligten das Projekt vor.