Auch die bestorganisiertesten Daten sind nutzlos, wenn sie verloren- oder kaputtgehen. Und das aktuellste Backup Ihrer Daten ist ebenfalls nutzlos, wenn es gemeinsam mit dem Original abhanden kommt.
Um dies zu vermeiden, ist es ratsam, mindestens 3 Kopien der Daten an mindestens 2 Orten auf mehr als einem Typ von Speichermedium vorzuhalten – auch bekannt als die 3-2-1-Regel. Zum Beispiel:
- Die Originaldatei ist auf Ihrem Laptop.
- Eine Kopie ist auf einem USB-Stick, den Sie zu Hause aufbewahren.
- Eine Kopie befindet sich auf einem Cloud-Server oder Laufwerk der GWDG.
Wenn die GWDG abbrennt, werden Sie noch den USB-Stick zu Hause haben. Wenn Sie diesen verlieren, haben Sie die Daten in der Cloud. Wenn der Laptop kaputtgeht, während Sie das Backup auf den USB-Stick ziehen, können Sie auch wieder auf die Cloud zurückgreifen.
- externe Festplatten
- USB-Sticks
- andere Computer
- Clouds (z. B. die GWDG OwnCloud)
- Netzlaufwerke (z. B. Ihr Uni-Speicher, 5 GB, Infos dazu unter eCampus > Hilfe & IT-Support > Dein Account)
All diese Medien haben Vor- und Nachteile. Um das für Sie passende Medium auszuwählen, bedenken Sie Folgendes:
- Datenschutz: Wenn Sie Ihre Daten in Clouds außerhalb der GWDG (oder anderer vertrauenswürdiger Institutionen) laden oder einen USB-Stick mit unverschlüsselten Daten verlieren, können andere leicht unbefugten Zugriff auf Ihre Daten erhalten.
- Datenvolumen: Je nachdem, wie groß Ihre Datenmenge ist (KBs, MBs, GBs, ...), werden Sie entsprechende Speichermedien und jeweils andere Sicherungsstrategien brauchen.
- Häufigkeit der Datensicherung: Wenn Sie täglich Sicherungen machen müssen, Ihre geplante Strategie aber impliziert, jeden Tag eine externe Festplatte mit sich herumzutragen, könnte das noch nicht die beste Lösung sein.