Ein konsistentes System zur Benennung von Dateien hat viele Vorteile:
- Sie finden Dateien leicht wieder.
- Dateien können auf den ersten Blick identifiziert werden.
- Der automatische Sortier-Algorithmus Ihres Computers arbeitet Ihnen zu.
- Keine Verwechslung von Dateiversionen
- Vermeidung von Dubletten
- Überflüssige Dateien lassen sich leicht identifizieren.
- Sie verstehen Ihre Daten auch noch lange Zeit nach Abschluss Ihres Projekts.
- Andere verstehen Ihre Daten, wenn Sie z. B. kollaborativ arbeiten, Dateien in Stud.IP für Kurse hochladen oder wenn Sie, etwa bei einem Stellenwechsel, Daten an andere übergeben müssen.
Fragen Sie sich, welche Informationen über Ihre Dateien es Ihnen erlauben, diese auf den ersten Blick zu erkennen. Das könnte z. B. sein:
- Name des Autors_Jahr_Titel (etwa für Sekundärliteratur), z. B. Duewel_2013_Fuchs.pdf
- Titel_Texttyp_Datum (etwa für den Text Ihrer Hausarbeit), z. B. Recht_im_Maere_Kap1_20180112.docx
- Inkunabelsignatur_Texttyp_Datum_Kürzel des Korrektors (etwa für eine Transkription, die von anderen korrigiert wurde), z. B. 8LingIV586_Transkr_20180112_AB.xml
- Benutzen Sie Namen oder Abkürzungen, die den Datei-Inhalt klar bezeichnen.
- Die Dateinamen sollten so knapp und präzise wie möglich sein.
- Schreiben Sie Daten nach dem Schema JJJJMMTT. Dann sortiert der Computer die Dateiversionen automatisch in der richtigen Reihenfolge.
- Vermeiden Sie unbedingt folgende Zeichen: “ / \ : * ? ‘ < > [ ] & $ = ; , |
- Vermeiden Sie Sonderzeichen und Umlaute.
- Vermeiden Sie Leerzeichen und nehmen Sie stattdessen Unterstriche.