Handschriften und Nachlässe
Bestände
Die SUB Göttingen besitzt 440 abendländische mittelalterliche Handschriften sowie ca. 6.700 neuere Handschriften aus dem 18. bis 20. Jahrhundert und eine kleinere Sammlung von Musikhandschriften (verzeichnet im Internationalen Quellenlexikon der Musik RISM). Hinzu kommen etwa 2.900 orientalische Handschriften. Es handelt sich dabei vor allem um ca. 1.100 islamische Handschriften (darunter die Sammlung Barudi (PDF 6 MB) und über 1.000 in südasiatischen Sprachen.
Große Bedeutung kommt den mehr als 400 wissenschaftlichen Nachlässen (PDF 80 KB) zu, unter denen die der Göttinger Professoren dominieren. Grundsätzlich sind hier alle wissenschaftlichen Disziplinen vertreten; einen besonderen Schwerpunkt bilden jedoch die neuere Mathematik und die Naturwissenschaften.
In einem Katalog der Kostbarkeiten können Sie sich näher über die wertvollsten Stücke aus den Handschriften- und Nachlassbeständen informieren.
Im Lesesaal ist eine Handbibliothek von ca. 6.000 Bänden frei zugänglich aufgestellt. Diese Bände sind im Göttinger Universitätskatalog (GUK) und in GöDiscovery kenntlich an der Standortangabe HSD-LS. Darunter befinden sich die wichtigsten Handschriftenkataloge deutscher und ausländischer Bibliotheken sowie Literatur zur Paläografie und zur Buchmalerei.