Open-Access-Statistik 2 - Projektdetails (OA-Statistik 2)
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Ein hoher Journal Impact Factor (JIF) gilt als Zeichen für die Qualität einer Zeitschrift und der in ihr erscheinenden Artikel. Der JIF ist jedoch nicht unumstritten, da diese Messung der Zitationshäufigkeit lange nicht alle wissenschaftlichen Zeitschriften umfasst, einige Dokumentengattungen komplett ausschließt sowie die Berechnung nicht für den einzelnen Artikel, sondern jeweils für die gesamte Zeitschrift erfolgt. Eine Alternative zum JIF sind Nutzungsstatistiken. Sie bilden das Interesse am Zugang zum Inhalt einer Veröffentlichung ab und ermöglichen so eine nutzungsbasierte Bewertung.
Aufbauend auf den Nutzungsmustern lassen sich zudem Empfehlungsdienste und Relevanzkriterien erstellen. Open-Access-Dokumente unterliegen keinen Zugangsbeschränkungen, so dass sie eine sehr gute Basis für die Erhebung von Nutzungsstatistiken und die Etablierung eines international vergleichbaren und standardisierten Verfahrens bilden. Diese Gedanken greift Open-Access-Statistik (OA-Statistik) auf, um
- durch die Gewinnung international vergleichbarer Nutzungsstatistiken und
- durch das Angebot einer dauerhaften Infrastruktur zur Erfassung und Verarbeitung von Nutzungsdaten
die Akzeptanz von Open Access bei Autoren und Rezipienten von wissenschaftlichen Publikationen zu erhöhen.
Ermöglichen auch Sie den Autoren und Nutzern Ihres Repositoriums eine nutzungsbasierte Bewertung – beteiligen Sie sich an Open-Access-Statistik!
Leitung / Koordination
Partnerinstitutionen
- Gemeinsamer Bibliotheksverbund
- Humboldt-Universität zu Berlin
- Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, Saarbrücken
- Universitätsbibliothek Stuttgart
Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in der SUB Göttingen
Am Projekt beteiligte Abteilungen bzw. Gruppen in der SUB Göttingen
Ehemalige Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in der SUB Göttingen
Marc Arne Giesmann, Justine Haeberli-Kaul, Matthias Hitzler, Prof. Dr. Norbert Lossau