Wissenschaftsgeschichte des 18./19. Jahrhunderts - Projektdetails

Digitalisierung wissenschaftsgeschichtlicher Werke des 18. und 19. Jahrhunderts aus dem Bestand der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen und Bereitstellung der digitalisierten Werke über elektronische Medien

Der dichte Altbestand der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB Göttingen) im Bereich der sog. „Literär“- oder Wissenschaftsgeschichte stellt ein einzigartiges Quellenreservoir für die wissenschaftshistorische Forschung dar.
Im Rahmen des Projektes wurden zunächst rund 500 einschlägige Quellentexte, Darstellungen und Kompendien des 18. und frühen 19. Jahrhunderts mit einem Gesamtumfang von ca. 300.000 Seiten vor allem aus den Bestandssegmenten Historia literaria universalis und Physico-Mathematica digitalisiert und über das Internet allgemein zugänglich gemacht.
Auf Empfehlung des im Einvernehmen mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) berufenen Fachbeirats soll das erfolgreich begonnene Projekt zur Digitalisierung und elektronischen Bereitstellung zentraler Textkorpora der Wissenschaftsgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts für weitere zwei Jahre fortgesetzt werden. Der Fachbeirat hat in einer Sitzung am 7. September 2001 zu diesem Zweck ein Textkorpus mit hoher Nutzungsprognose definiert, der auf den in Projektphase 1 geleisteten Arbeiten aufsetzt und diese arrondiert. Darüber hinaus sollen in Phase 2 methodisch-technische Erfahrungen mit entsprechendem Nachnutzungspotential bei der benutzergerechten Digitalisierung umfangreicher enzyklopädischer Werke sowie der Einrichtung multilingualer Registerkonkordanzen gewonnen werden.

Leitung / Koordination

Partnerinstitutionen

Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in der SUB Göttingen

Am Projekt beteiligte Abteilungen bzw. Gruppen in der SUB Göttingen