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Schöne Literatur und Philologie

Die „Deutsche Gesellschaft“ in Göttingen

Bild 1 zum Titel Die „Deutsche Gesellschaft“ in Göttingen [Duo Volumina continentia scripta varia ad historiam Societatis Germanicae Gottingensis spectantia studio privato collecta.]

Signatur: 2º HLP VIII, 362/10: 1-2 Rara

Bild 2 zum Titel Die „Deutsche Gesellschaft“ in Göttingen

Die „Deutsche Gesellschaft“ in Göttingen war eine Vereinigung von Sprachinteressierten und Sprachgelehrten, die sich nach dem Vorbild der 1727 von Johann Christoph Gottsched in Leipzig neu gegründeten „Deutschen Gesellschaft“ zwischen 1738 und 1791 in geselligem Rahmen Fragen der Sprachkultur und der praktischen Sprachkritik widmete. Bis 1758 hatte der Philologe und Bibliothekar Johann Matthias Gesner (1691 - 1761) die Präsidentschaft inne, seit 1762 lag sie bei dem Mathematiker Abraham Gotthelf Kästner (1719 - 1800). Formal der Göttinger Universität nur zugeordnet, gehörten der Vereinigung neben Wissenschaftlern und Studenten der Göttinger Universität auch auswärtige Ehrenmitglieder an. Neben der Bibliothek der „Deutschen Gesellschaft“ verwahrt die Göttinger Universitätsbibliothek auch eine Reihe von Materialien zu ihrer Geschichte. Diese beiden von Göttinger Bibliothekaren angefertigten Sammelbände beinhalten zahlreiche Einzeldrucke, die das Spektrum des Gelegenheitsschrifttums abbilden, das mit den Aktivitäten der „Deutschen Gesellschaft“ verbunden war: Neben Einladungen, Glückwunsch-, Dank-, Abschieds- und Preisgedichten enthalten sie auch eine Reihe von Mitgliedschaftsurkunden.

Bild 3 zum Titel Die „Deutsche Gesellschaft“ in GöttingenZustandsbeschreibung: Die zwei Pappbände unterschiedlichen Formates sind stark berieben. Insbesondere der zweite Band weist größere Beschädigungen im Rückenbereich auf; der erste Band wurde mit einem Klebeband notdürftig repariert. Der Buchblock ist verschmutzt, und einige Seiten sind lose.

Mit ihrer Hilfe … werden die Buchblöcke trocken gereinigt. Wir bearbeiten die Vorsatzblätter, um sie wieder zu verwenden, und binden den Buchblock in einem jeweils neuen Pappband mit säurefreiem Bezugspapier ein.

Restaurierungskosten: 1.063,86 Euro

Buchpate dieses Titels: Besucherinnen und Besucher der 2. Nacht des Wissens 2015

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