80 Jahre Spanischer Bürgerkrieg - Eine Spurensuche
25.11.2016 – 18.12.2016
Foyer des Kulturwissenschaftlichen Zentrums der Universität Göttingen
25.11.2016 – 18.12.2016
Foyer des Kulturwissenschaftlichen Zentrums der Universität Göttingen
„Der Kampf gegen Franco war für uns zugleich ein Kampf gegen Hitler, und damit für Freiheit und Menschenrechte.“
So beschrieb der deutsche Widerstandskämpfer Alfred Kantorowitz den Einsatz von unzähligen freiwilligen Kämpfern im Spanischen Bürgerkrieg von 1936 bis 1939. Kantorowitz gehörte zu den berühmten „Internationalen Brigaden“, die bis zu ihrem Abzug 1938 einen wesentlichen Beitrag zur Verteidigung der Republik leisteten.
Aber die von den westlichen Demokratien verweigerte Unterstützung führte zur Abhängigkeit der Spanischen Republik von den Waffenlieferungen der Sowjetunion. Es kam zu heftigen Konflikten unter den linken Parteien, zum „Bürgerkrieg im Bürgerkrieg“. Er endete mit der Niederlage der Anhänger der Spanischen Republik und eröffnete Hitler eine Probebühne für den Zweiten Weltkrieg.
Wie sind diese Ereignisse und Polarisierungen zu erklären, welche Folgen zeitigen sie bis heute?
Welche Lehren ziehen wir aus den Erinnerungen der deutschen Spanienkämpfer?
Die von Prof. Jörg Wollenberg konzipierte und kuratierte Ausstellung begibt sich auf eine spannende Spurensuche.
Wir laden Sie und Ihre Freundinnen und Freunde herzlich zur Ausstellungseröffnung am Freitag, 25.11.2016, um 15:00 Uhr in das Foyer des Kulturwissenschaftlichen Zentrums der Universität Göttingen ein!
Foyer des Kulturwissenschaftlichen Zentrums der Universität Göttingen
Heinrich-Düker-Weg 14
37073 Göttingen
25.11.2016 – 18.12.2016
Mo - Fr 8:30 – 21:00 Uhr
Sa 10:00 – 18:00 Uhr
Eintritt frei
gefördert durch:
Letzte Änderung 19.03.2021