Biographische Gedächtnisausstellung über Max Born und James Franck
4.7.2002 - 4.8.2002
Foyer der Zentralbibliothek der SUB Göttingen
Eine biographische Gedächtnisausstellung über „Max Born – James Franck. Physiker in ihrer Zeit“ ist vom 4. Juli bis zum 4. August 2002 in der Zentralbibliothek (Foyer) der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (Platz der Göttinger Sieben 1) zu sehen. Die Nobelpreisträger Born (Physik, 1954) und Franck (Physik, 1925) arbeiteten bis 1933 an der Universität Göttingen, die in diesen Jahren zu einem der zentralen Orte in der Entwicklung der Quantentheorie der Materie wurde. Diese „goldene Zeit“ endete mit der Machtübernahme Hitlers, die zu Francks öffentlichem Rücktritt – er lehrte und forschte anschließend in den USA – und zu einem Exodus fast aller jüdischen Gelehrten führte. Born wurde zwangsbeurlaubt und emigrierte nach England. 1953 wurden Franck (1882 bis 1964) und Born (1882 bis 1970) zu Ehrenbürgern der Stadt Göttingen ernannt. Öffnungszeiten der Ausstellung: Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 22:00 Uhr und Sonnabend von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Die Präsentation zu Leben und Werk der beiden Physiker ergänzt das Rahmenprogramm zur Ausstellung „Das Göttinger Nobelpreiswunder – 100 Jahre Nobelpreis“, die die Georg-August-Universität und die Niedersächsische Staats- und Universitätsibliothek Göttingen (SUB Göttingen) bis zum 15. September 2002 in der Paulinerkirche zeigen.