Günter Grass
Bronzen – Terrakotten – Arbeiten auf Papier
Günter Grass' plastisches Werk erstmals in einer umfassenden Ausstellung
18.7.2004 - 19.9.2004
Historischer Saal der Paulinerkirche
Vom 18. Juli bis zum 19. September wird in der Göttinger Paulinerkirche erstmals das plastische Werk von Günter Grass umfassend präsentiert.
Die Ausstellung zeigt auf einer Fläche von etwa 600 m² mehr als einhundert Bronzen und Terrakotten des Künstlers, Skulpturen, die, so Grass „in aller Stille, im Windschatten der Literatur“ entstanden, begleitet von korrespondierenden Arbeiten auf Papier.
Eine Lichtbildschau, Gußmaterialien und Handwerkzeug, die den Entstehungsprozeß einer Bronzeskulptur von Günter Grass verdeutlicht, soll dem Betrachter auch die handwerkliche Ebene nahebringen. Zur Eröffnung spricht deshalb auch Fritz Albrecht, Chef der Gießerei aus Altrandsberg, Bayern, die seit einer Reihe von Jahren die Tonmodelle des Künstlers gießt.
Im Innenhof, vor dem Eingang zur Paulinerkirche, begegnet dem Besucher die mit 2,20 m größte Außenskulptur, „Butt im Griff“, von dem ein weiteres Exemplar im Skulpturengarten des Lübecker Günter Grass-Hauses zu sehen ist.