Leben in Tibet
Alltag und Religion im Himalaya
19.2.2002 - 22.3.2002
Foyer der Zentralbibliothek der SUB Göttingen
Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen zeigt gemeinsam mit der Tibet Initiative Deutschland e. V. (Regionalgruppe Göttingen) vom 19. Februar bis zum 22. März 2002 im Foyer der Zentralbibliothek der Bibliothek die Ausstellung
„Leben in Tibet – Alltag und Religion im Himalaya“
Die Ausstellung gibt anhand von Fotografien und Artefakten einen Einblick in den Alltag der tibetischen Bevölkerung. Ein erster Ausstellungsteil ist der Alltagskultur gewidmet. Der Alltag der Tibeter ist bestimmt von der täglichen Sorge um Nahrung und Kleidung, dem rauen Klima und der kargen Landschaft. Der zweite Schwerpunkt der Ausstellung gilt dem religiösen Leben in Tibet. Dazu gehören vor allem die rituellen Handlungen, von denen man sich Beistand für die Ernte und Hilfe bei Krankheiten erhofft. Hier liegen erhebliche Unterschiede zwischen der Religiosität der breiten Bevölkerung und der des klösterlichen Buddhismus'. Dem klösterlichen Leben ist der dritte Schwerpunkt der Ausstellung gewidmet.
Die Ausstellung wird am Dienstag, dem 19. Februar 2002, um 17:00 Uhr im Großen Seminarraum (1. Obergeschoss) der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (Platz der Göttinger Sieben 1) eröffnet. Den Eröffnungsvortrag hält Markus Libiseller (Sprecher der Regional-Gruppe Göttingen).
Am Dienstag, dem 26. Februar 2002, 18:00 Uhr referiert Wolfgang Grader (Vorsitzender der Tibet Initiative Deutschland) über die „Aktuelle politische Situation in Tibet“. Am 25. März 2002, 18:00 Uhr, wird Markus Libiseller einen Vortrag über den Buddhismus halten. Beide Vortragsveranstaltungen finden im Großen Seminarraum (1. Obergeschoss) der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (Platz der Göttinger Sieben 1) statt.
Im Rahmen der Ausstellung zeigt das Lumière zwei Filme zum Thema Tibet: „Kündün“ (ab dem 2. März 2002) und „Himalaya“ (ab dem 16. März 2002).